Elektrosmog und seine Auswirkungen auf uns

Was ist WLAN?

 

 

Wireless local area network = drahtloses lokales Netzwerk        

 

Drahtlose Netzwerke senden über den Router im Ruhezustand ständig gepulste Mikrowellenstrahlung im Takt von 10 Herz (10 Impulse/sec) aus. Zusätzlich sind der Nutzer und seine Umgebung über die Sendeantenne des Computers, Tablets, Smartphones usw einer zusätzlichen Strahlung ausgesetzt, die aufgrund des geringen Abstandes oft wesentlich stärker ist. WLAN nutzt das 2,4 GHz-Band.

 

 

Spannendes Experiment

 

Ameisen können als Bioindikatoren genutzt werden, um biologische Wirkungen elektromagnetischer Felder von einigen drahtlosen Geräten aufzudecken.

 

Ameisen wurden mit künstlichen elektromagnetischen Feldern geringer Intensität ausgesetzt und ihr Verhalten beobachtet. Die Ameisen reagierten schon auf das ausgeschaltete Handy mit Akku, sie wichen von ihrer normalen Laufstrecke leicht ab. Stärkere Reaktionen erfolgte im Stand-by-und noch stärkere im Sprachmodus. Beim DECT-Telefon (schnurloses Telefon) war das abweichende Laufverhalten noch stärker ausgeprägt. Sie zeigten Bewegungsstarre (Ataxie), Schwierigkeiten die Beine zu heben, waren wie gelähmt. Sie konnten kein Futter sammeln und fanden das Nest und den Futterplatz nicht mehr. Als das Mobiltelefon auf Stand-by-Modus war, nahmen die Ameisen ihre Brut, trugen sie weit weg und kehrten erst zurück, als das Telefon ausgeschaltet wurde. Das dauerte ca. 1 Stunde, obwohl die Bestrahlung nur 3 Minuten vorher anhielt. Als der WLAN-router eingeschaltet wurde (deutlich stärkere Strahlung als das Handy), zeigten die Tiere schon nach Sekunden ein gestörtes Verhalten, das im Laufe der Zeit noch zunahm. Es dauerte 6-8 Stunden bis sie wieder zur normalen Futtersuche zurück fanden. Beim Notbook reagierten die Tiere nach Sekunden verstört und wirkten krank. Wenn das WLAN deaktiviert wurde, dann normalisierte sich ihr Verhalten.

 

Sollte es uns nicht sehr nachdenklich stimmen, wenn in diesem Experiment ganz eindeutig die Tiere geschädigt wurden ohne dass sie wussten, was mit ihnen passierte?

In über 100 Studien wurden von internationalen Wissenschaftlern umfangreiche Ergebnisse über die schädigende Wirkung von WLAN zusammen getragen. Ich möchte hier sehr komprimiert und verständlich einen Extrakt daraus darstellen.

 

 

Auswirkungen auf Hoden und Spermien

Oft wird das Handy in Hosentaschen und dicht am Hoden getragen oder der Laptop auf dem Schoss benutzt. Eine Studie von 2012 und 2016 zeigte eine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit – die Beweglichkeit der Spermien wird herabgesetzt, die Anzahl der unbeweglichen Spermien signifikant erhöht, die Spermienqualität vermindert. In einer anderen Studie wurde 2014 gezeigt, dass die bestrahlten Tiere eine Verminderung des Gewichtes der Bläschendrüsen (erzeugt die Spermaflüssigkeit), die Spermienanzahl und –beweglichkeit hatten und das war abhängig von der Stärke des WLANs.

Fazit: Wenn Sie selbst oder Ihren Kindern eine gesunde Fortpflanzung erhalten wollen, dann tragen Sie das Handy nicht ungeschützt in der Hosentasche und schalten den Laptop so oft wie möglich in den Stand-by-Modus und tragen ihn nicht auf dem Schoß damit Ihre Fortpflanzungsfähigkeit erhalten bleibt.

 

 

Wirkungen auf das Verhalten

Der Ameisenversuch zu Beginn dieser Ausführungen wurde 2014 veröffentlicht. Auch bei Mäusen war insbesondere bei männlichen Tieren (Einfluss des Testosterons) das räumliche Gedächtnis durch die 2,45 GHz-Strahlung reduziert.  Eine andere Studie zeigte bei verschieden starken Feldern (Handy, WLAN) eine Beeinträchtigung der räumlichen Orientierung, der Lern-/Gedächtnisleisung und eine Schädigung der DNA-Stränge (Erbinformation).  Eine weitere Studie zeigte 2017 in Versuchen mit Ratten, dass diese nach Bestrahlung signifikant schlechter bekannte von unbekannten Objekten unterscheiden konnten. Es kam in einer anderen Arbeitsgruppe auch heraus, dass es zu Veränderungen im Neurotransmittersystem des Gehirnes kommt (Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin, Glückshormon Serotonin oder Entspannungshormon Acetylcholin) waren verändert und damit war das Verhalten der Tiere beeinflusst (weniger Antrieb, weniger Stressreaktion, weniger Entspannungsfähigkeit).

Fazit: Die Strahlung durch WLAN schädigt Ihre Hormone im Gehirn und beeinflusst damit Ihr Verhalten im Alltag.

 

Weibliche Fortpflanzung – Studien zur Auswirkung in der Schwangerschaft und danach

Eine Studie 2013 zeigte bei

trächtigen Mäusen, dass die Mikrowellenstrahlung (WLAN) eine Stressreaktion in den Tieren erzeugte, die zum Absterben der Embryonen führte. In den Eierstöcken sah man vergrößerte Follikel (reife Eier), die Zahl der Embryonen war signifikant geringer und die Entwicklung blieb zurück. Es wurde auf den oxidativen Stress (freie Radikale in der Zelle), eine Änderung der Progesteron/Östrogen-Konzentration und DNA-Strangbrüche zurück geführt. Eine andere Studie zeigte 2015 nach einer Bestrahlung von weiblichen jugendlichen Ratten, dass es eine Schädigung der Eierstock- und Hirngewebe gegeben hatte, die auf chronischen oxidativen Stress zurück geführt wurde. Die Bestrahlung mit Handyfunk während der Schwangerschaft der Ratten führte zu Wachstumseinschränkungen und verzögerter Eintritt in die Pubertät bei den geborenen Ratten.

 

Fazit: Handyfunk in der Schwangerschaft kann das Ungeborene Kind schädigen (kleiner, spätere Pubertät bis zum Absterben der Frucht) führen.

 

Wirkungen auf die Herztätigkeit

WLAN-Strahlung wirkt sich auf die Herztätigkeit und den Blutdruck aus. Bei bestrahlten Kaninchen wurde eine signifikante Steigerung der Herzfrequenz und des Blutdruckes festgestellt. Die WLAN-Strahlung beeinflusste die Herzfrequenzvariabilität (Schwingungsfähigkeit des Körpers).

 

 

Auswirkungen auf die Schilddrüse

 

Es kam in einer Studie zum Nachweis von Stress im Schilddrüsengewebe durch eine 2,45 GHz-Bestrahlung. Somit zeigte sich ein Zusammenhang zwischen einer Hormon-und Verhaltensänderung und der Produktion von Schilddrüsenhormonen, da die Schilddrüse mit dem Neurohormonsystem des Gehirns zusammen arbeitet. Die bestrahlten Tiere zeigten sich hyperaktiv.

 

Fazit: Wenn Sie verhindern wollen, dass Ihre Kinder hyperaktiv werden, dann schalten Sie das WLAN und Handy so viel wie möglich aus.

 

Auswirkungen auf die Zell-membran

WLAN bewirkt über oxidative Schädigung der Zellmembran eine Beeinträchtigung des Ca-Kanals mit Anstieg der Ca-Konzentration in der Zelle. Damit kam es in einer Studie zu einem gesteigerten Zellwachstum von Leukämiezellen von Krebspatienten.

 

Einflüsse auf die DNA

 

(wegen der Komplexizität nicht weiter ausgeführt)

 

Wirkungen auf das EEG, das Gehirn und die Gehirnentwicklung

Bei der Bestrahlung mit WLAN (2,45 GHz-Strahlung) wurde im EEG (Hirnströme) eine Änderung von Alpha/Betabanden insbesondere von Frauen gemessen. Diese Hirnströme werden mit dem Langzeitgedächtnis (Alpha) und der Anspannung, Aufmerksamkeit und Konzentration (Beta)  in Verbindung gebracht. Eine andere Studie zeigte eine Verminderung der Cholinaufnahme im Hippocampus (bestimmter Neurotransmitter zur Entspannung des Körpers). Damit waren die Testpersonen im räumlichen Lernen und im Gedächtnis beeinträchtigt, wenn die Strahlung einwirkte. 2009 wiesen Wissenschaftler bei Ratten nach, dass durch die 2,45 GHz-Strahlung eine Verschlechterung der Entgiftungleistung im Gehirn zustande kommt, da es zu einer Reduktion von Vitamin C und Vitamin E (Antioxidantien) kam. Dieser Effekt konnte mit der Gabe von Selen und L-Carnithin verbessert werden. Dadurch kam es zu einer leichten Übererregbarkeit.  Eine Arbeitsgruppe um Frau Orendacova zeigte 2009 den Einfluss der Strahlen auf das neugeborene Hirn. Die Entwicklung und Reifung der Nervenzellen war in dieser Zeit besonders anfällig. Das bedeutet, dass gerade bei Säuglingen und kleinen Kindern die Hirnentwicklung empfindsam durch das Handynetz gestört wird. Eine weitere Studie zeigte eine entzündliche Reaktion des Nervengewebes im Gehirn. Diese übermässige Aktivierung der Mikroglia (Entzündungszellen im Gehirn) kann zu degenerativen Erkrankungen wie ALS; Alzheimer oder Parkinson führen.

 

Fazit: Wenn Sie und Ihre Kinder eine gesunde Leistungsfähigkeit Ihres Gehirnes erhalten wollen, dann nutzen Sie so wenig wie möglich das WLAN.

 

Wirkung auf oxidativen Zellstress und Zellschädigung

Wenn der Körper durch oxidative Vorgänge durch Entstehung freier Radikale gestresst wird, so hat er die Möglichkeit durch antioxidative Prozesse dagegen zu wirken. Kommt es zu einem Ungleichgewicht mit einem Überwiegen der Oxidation im Gegensatz zur Neutralisation, dann folgt der Zelltod. Im Tierexperiment kam es zu einer starken Überproduktion von freien Radikalen durch WLAN-Strahlung mit oxidativer Schädigung der DNA (Erbsubstanz) und damit zum Entarten von Zellen hin zu bösartigen Tumoren. Oxidativer Stress steht mit einer Krebsentwicklung im Zusammenhang. In einer anderen Studie konnte eine Schädigung von Gewebe der Versuchstiere im Gehirn, Leber, Hoden, Nieren und Milz durch Lipidoxidation (oxidativer Stress)  gefunden werden. In den Hoden führte es zur Schädigung der Samenzellen, im Gehirn zur Beeinträchtigung von Lernen und Gedächtnis und in der Leber  zur Verschlechterung der Entgiftungsfunktion.

 

Fazit: WLAN kann Schäden an Hoden, Gehirn und anderen inneren Organen verursachen, weil in den Zellen vermehrt freie Radikale entstehen, die bis zum Zelltod führen können.

 


Fazit – praktische Hinweise

1. Wenn Sie können, dann bevorzugen Sie in Ihrem Haushalt kabelgebundene Lösungen und verzichten insbesondere bei Kindern im Haushalt auf WLAN.

 

2. Schaffen Sie Ihr DECT-Telefon ab und kaufen sich ein Telefon mit Kabel.

 

Schalten Sie so oft wie möglich Ihr Handy auf Flugmodus – insbesondere nachts zwingend aus (Erholung und Entgiftungszeit des Körpers).

 

3. Wenn Sie das Handy unterwegs mit sich führen, dann stecken Sie es in eine Abschirmtasche. Diese ist nach vorn offen, damit das Handy Empfang hat und zum Körper hin geschlossen, damit Sie geschützt sind. www.ebay.de oder www.amazon.de

 

4. Wenn Sie mit dem Handy telefonieren müssen, dann schalten Sie den Lautsprecher ein, damit Sie einen möglichst großen Abstand zum Körper haben können. Jeder Zentimeter Abstand reduziert Ihre Bestrahlung.

5. Benutzen Sie ein Abschirmsystem für Ihre funkenden Geräte (WLAN; Handy, Tablet) in Form zum Beispiel des Vitachips. Dieser reduziert die schädigende Auswirkung auf den Körper (kinesiologisch nachweisbar). www.vitachip.de

 

6. Schlafen Sie unter einem Abschirmbaldachin aus einem Stoff aus Silbergewebe. Damit ermöglichen Sie Ihrem Körper nachts frei von Strahlung sich zu entgiften und zu erholen. www.yshield.de

 

7. Tragen Sie Abschirmunterwäsche, die Ihren Körpers schützt, wenn Sie in der Stadt unterwegs sind. www.biopure.eu